DIE STADTENTWICKLER FORDERN IM BAUAUSSCHUSS: KRÄFTE BÜNDELN ZUR STÄRKUNG ZUKUNFTSFÄHIGER INNENSTÄDTE

DIE STADTENTWICKLER plädieren in der Öffentlichen Anhörung des Bauausschusses des Deutschen Bundestags am 13.01.2021 dafür, die Kräfte zur Stärkung zukunftsfähiger Innenstädte zu bündeln und schlagen dafür einen 3-Stufen-Plan vor. Zudem appellieren sie an die Abgeordneten, die Städtebauförderung auf 1,5 Milliarden Euro zu erhöhen und das Programm Lebendige Zentren zu stärken.

In der Anhörung weist Monika Fontaine-Kretschmer als Sprecherin des Bundesverbandes DIE STADTENTWICKLER, darauf hin, dass es dringend geboten ist, „alle Beteiligten an einen Tisch zu holen. Es geht nur gemeinsam – auf allen Ebenen!

Zur Stärkung der Innenstädte müssen die Kräfte gebündelt werden“. Notwendig sei, die Städtebauförderung auf 1,5 Milliarden zu erhöhen und das Programm Lebendige Zentren zu stärken. „Wir müssen die Städtebauförderung besser mit anderen Programmen verzahnen sowie die Modellprojekte der Smart City auf Innenstadtthemen ausrichten“.

„Dabei  dürfen wir aber nicht nur die Innenstadt in den Blick nehmen. Die Kommunen müssen sich fragen, welche an anderen Standorten geplanten Nutzungen können sie zukünftig in die Innenstadt bringen“, erläutert Fontaine-Kretschmer. In einer Phase 0 sollten die Kommunen ihre stadtentwicklungspolitischen Ziele überprüfen und neu priorisieren.
 
Auch Hilmar von Lojewski , Beigeordneter des Deutschen Städtetages betont die Bedeutung konzertierter Anstrengungen für die Innenstädte. „Wir brauchen ein gemeinsames Bild und die richtigen Instrumente. Die Städte können mit Hilfe von Entwicklungsgesellschaften und Trägern ihre Zukunftsstrategien erarbeiten“, führt er weiter aus.

Die Bedeutung des kommunalen Zwischenerwerbs für die Lösung der Innenstadtprobleme wird von der Mehrheit der Sachverständigen betont. Hierfür müssen die Kommunen bewährte Instrumente anwenden, aber sie brauchen auch finanzielle Unterstützung.


DIE STADTENTWICKLER
sind seit Jahrzehnten als Berater und Dienstleister in den Kommunen tätig. Ihre Mitgliedsunternehmen setzen bundesweit die stadtentwicklungspolitischen Ziele des Bundes, der Länder und der Kommunen vor Ort als Sanierungsträger, Stadt- und Projektentwickler um. Sie schaffen damit einen MEHRWERT für die Zukunft unserer Städte und Gemeinden.

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